B32 Sicilian, Flohr variation

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Sicilian, Flohr variation 1. e4 c5 2. Nf3 Nc6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Qc7

 


Bei der Flohr wird ebenfalls die Dame im 4.Zug gebracht, also wie bei der Godvina, allerdings nicht auf b6 sondern auf c7.

Meisterpartien:

Die Partie unten, zwischen den Weltmeistern Kasparov und Anand, ist natürlich auch sehr interessant, aber ich spiele 5.c4, weshalb ich mir hier Ivanchuk, Grischuk und Bacrot als Vorbild nehme.


Noch zwei Partien, die in eine andere Eröffnung wechseln. Leko wechselt von der Flohr in die B48 Sicilian, Taimanov:

Kramnik wechselt von der Flohr in die B47 Sicilian, Taimanov:

Siehe dazu auch Studie auf lichess


B32 Sicilian, Flohr variation – Übungspartien 1

B32 Sicilian, Godiva Variation

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B32 Sicilian, Godiva Variation 1.e4 c5 2.Nf3 Nc6 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Qb6
 
 

By John Collier – See below., Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16736129

Auf die Lady Godiva kam ich über Chess Analytics: Training with a Grandmaster von Efstratios Grivas. Genauer gesagt über einen Artikel in den FIDE-News Interview with Efstratios Grivas. Da wird The Grandmaster Program erwähnt und in diesem findet man auch Lady Godiva.
Ja, und ich habe auch die Partie gefunden von der Efstrtios Grivas im oben angeführten pdf spricht:
B32 Sicilian Defense: Godiva Variation

Siehe zur B32 Sicilian, Godiva Variation auch die Studie auf lichess

Meisterpartien:


B32 Sicilian, Godiva Variation – Übungspartien 1

C10 French Defense: Rubinstein, Blackburne, Kasparov Attack

zurück zu Eröffnungen || C00 – C19 Französische Verteidigung || C10 French, Paulsen Variation


1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nc3 dxe4 4. Nxe4 Nd7 5. Nf3 Ngf6 6. Nxf6+ Nxf6 7. c3

B76 Sicilian, Dragon, Yugoslav attack, 7…O-O

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1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 g6 6. Be3 Bg7 7. f3 O-O

B76 Sub-varianten:
Sicilian, dragon, Yugoslav attack, 7…O-O – 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 g6 6. Be3 Bg7 7. f3 O-O
Sicilian, dragon, Yugoslav attack, Rauser variation 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 g6 6. Be3 Bg7 7. f3 O-O 8. Qd2 Nc6 9. O-O-O

Die B76 hat mir in meiner Sammlung noch gefehlt, wie ein paar andere Drachenvarianten und da Ian Nepomniachtchi gerade das Kaditatenturnier gewann, wodurch er der nächste WM-Gegner von M. Carlsen im November wird, trifft es sich gut, dass ich von “Nepo” eine B76 in der DB fand, die sich sehen lassen kann.

Die Transpositionen bis zur B76 sind übrigens auch bemerkenswert, so wie die Partie selbst: Die Show beginnt mit B00 KPO und natürlich –> B20, damit es eine Sizilianische wird, dann geht es weiter mit –> B27 –> B50 –> B56 –> B70 –> B72 –> B34 im 7. Zug –>B75 Sicilian Defense: Open, Dragon, Yugoslav Attack –> B75 Open, Dragon, Belezky Line –> B76 Open, Dragon, Yugoslav Attack, 7…O-O 8.Qd2 Nc6 –> B76 Open, Dragon, Rauzer Variation –> B76 Sicilian Defense: Open, Dragon, Rauzer Variation, 9…d5

Blindschach gegen sich selbst

Ich finde es faszinierend, wenn ich lese, dass George Koltanowski, am 4. Dezember 1960 in San Francisco nacheinander gegen 56 Gegner blind und mit nur 10 Sekunden Bedenkzeit pro Zug antrat und dabei 50 Partien gewann und sechsmal remis spielte. Oder, dass Reuben Fine dafür bekannt war, dass er Blindpartien mit nur 10 Sekunden Bedenkzeit pro Zug spielte.

Das hilft mir auch bei meiner Selbsteinschätzung, denn ich kann mir nicht einmal die einfachsten Grundstellungen der wichtigsten Eröffnungen merken.

Blindschach hat noch einen großen Vorteil: “man kann es im Bett liegend gegen sich selbst spielen”.
Wenn ich mir durchlese, was ich gerade geschrieben habe frage ich mich, ob ich jetzt etwa in ein bedenkliches Stadium komme. 😉

Wie dem auch sei, jedenfalls hat das auch schon andere fasziniert und ich habe vor, zur Unterhaltung bei Gelegenheit die Schachnovelle von Stefan Zweig zu lesen. Mein Schach wird sich dadurch zwar nicht verbessern, denn es geht darin nicht um Schachtheorie und Stefan Zweig konnte zwar Schach, aber er spielte angeblich sehr schlecht.